Schweizer Fußballspieler und -trainer; 35 Länderspiele (zwei Tore); spielte bis 1971 für den FC La Chaux-de-Fonds, den FC Zürich Jan. 1972-1975 und Girondins de Bordeaux, Schweizer Meister 1974 und 1975 sowie Pokalsieger 1972 und 1973; Schweizer Torschützenkönig 1973/74; später auch als Trainer und Manager aktiv, u. a. beim FC Sion (Cupsieger 1980), beim FC Zürich (Meister 1981), SM Caen und RC Strasbourg, Schweizer Nationaltrainer 1986-1989
Erfolge/Funktion:
35 Länderspiele
je 3x Meister u. Pokalsieger
der Schweiz
* 7. Februar 1949 Saint-Imier
Daniel Jeandupeux ist seit 1. Jan. 1986 als Nachfolger von Paul Wolfisberg neuer Schweizer Nationalcoach. Mit Jeandupeux übernahm ein junger, jedoch bereits erfahrener Mann das Traineramt und damit die schwere Aufgabe, die Schweizer Nationalelf endlich wieder an die europäische Spitze heranzuführen. Jeandupeux bringt den Erfahrungsschatz einer internationalen Karriere in seine Tätigkeit ein. In den 70er Jahren zählte er als Spieler des FC Zürich und später Girondins Bordeaux zu den besten Linksaußen Europas, bis eine Verletzung seine Karriere vorzeitig beendete. Der schwarzhaarige Filigrantechniker war als Spieler eigenwillig und manchmal renitent; oft warf man ihm mangelnden Einsatz und sogar fehlenden Patriotismus vor. Als er Anfang der 70er Jahre die Absolvierung der Unteroffiziersschule ablehnte, weil er seine Lehrerausbildung nicht unterbrechen wollte, riskierte er sogar eine ...